- Veronika Tenczer
- Kategorie: Personalia
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Nachruf auf die Universitätsprofessorin für Mineralogie und Petrographie
Dr. Elisabeth Charlotte Kirchner (1935–2023)
Zusammengestellt von Josef-Michael Schramm
Am 24. Februar 2023 entschlief Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Charlotte Kirchner in Oberndorf bei Salzburg und wurde am 13. März 2023 in Bergheim feierlich verabschiedet. Der emeritierte Univ.-Prof. Dr. Georg Spaun würdigte Leben und Wirken der Toten in berührenden Worten.
Elisabeth Charlotte Uhlich, liebevoll Lisl genannt, wurde am 7. Mai 1935 in Deutschfeistritz (Steiermark) geboren. Wenige Jahre später übersiedelte die Familie nach Ternitz (Niederösterreich), wo die kleine Lisl ab Herbst 1941 die Volksschule besuchte. In den Wirren am Ende des 2. Weltkriegs musste die Familie über die Steiermark bis in den Salzburger Lungau flüchten. Nachdem die Steiermark zur britischen Besatzungszone wurde, zog die Familie wieder in das von sowjetischer Soldateska geplünderte Deutschfeistritz zurück. Hier absolvierte Lisl die 5. Klasse der Volksschule Peggau und besuchte ab Herbst 1945 das Realgymnasium für Mädchen in Graz.
Nach Wiederanstellung ihres Vaters bei Schoeller-Bleckmann in Ternitz und nochmaliger Übersiedlung der Familie musste Elisabeth den Besuch der Mädchenoberschule in Wiener Neustadt nach der vierten Klasse 1949 leider beenden. Ihr Vater befürchtete nämlich, mit der damals noch teuren Ausbildung finanziell überfordert zu werden, zumal die Familie in den Nachkriegswirren ihr gesamtes Hab und Gut verloren hatte. So absolvierte Lisl die dreijährige Lehre als Zahntechnikerin bei einem Dentisten, ohne dass ihr ein Besuch der obligatorischen Berufsschule in Wien ermöglicht wurde. Aufgrund fehlender Karriereaussichten beschloss die sportlich sehr aktive Lisl alsbald, die Gymnasialoberstufe samt Matura nachzuholen. Nach Zulassungsprüfung am Realgymnasium in Neunkirchen bestand sie als externe Schülerin sämtliche Einzelprüfungen sowie am 1957 die Matura.
In dieser Zeit heiratete Elisabeth den Dipl.-Ing. Gerhard Kirchner. Dieser begann nach seinem Montanistik-Studium mit Prospektionsarbeiten um Mesters Vig (Ostküste Grönlands). Im Herbst 1957 besuchte Elisabeth Kirchner ihren Gemahl und brachte beim Rückflug nach einer Notlandung am Militärflughafen in Stavanger (Norwegen) ihren Sohn Björn zur Welt. Danach wohnte sie mit ihrem Baby unter etwas beengten Verhältnissen bei ihren Eltern in Ternitz.
Ursprünglich wollte Lisl Medizin studieren. Jedoch wünschte ihr Gemahl, dass sie Erzmineralogie studieren sollte, um ihn bei seiner Tätigkeit zu unterstützen. Bei der Suche nach entsprechender Studienmöglichkeit gelangte sie von Graz über Leoben zur Universität nach Wien, wo ihr Prof. Felix Machatschki empfahl, zunächst Physik, Chemie und Mathematik zu inskribieren, als Nebenfach wählte Lisl Geologie. Ab dem Sommersemester 1958 studierte sie dann Mineralogie, wobei sie täglich von Ternitz nach Wien und retour pendelte. Im Sommer 1958 reiste Lisl Kirchner erneut nach Grönland. Die junge Familie bewohnte ein schlichtes Holzhaus am Arcturus-Gletscher. Im Wintersemester 1958/59 brachte Elisabeth ihr Studium mit zahlreichen Vorlesungen, Übungen und Exkursionen zügig voran. Es folgte ein dritter Grönland-Aufenthalt im Sommer 1959. Danach bot Prof. Machatschki ihr eine Halbtagsstelle als wissenschaftliche Hilfskraft an und Lisl begann an ihrer Dissertation zu arbeiten. Die Doktorarbeit hatte die Kristallstruktur des Blei-Zink-Silikats Larsenit (PbZnSiO4) zum Thema und wurde von Prof. Anton Preisinger betreut. Dazu waren umfangreiche Aufnahmen mittels Röntgenkameras sowie Rechenarbeiten am Computer erforderlich.
1962 wurde Lisls Gemahl, inzwischen im Geotechnikbüro Leopold Müller-Salzburg tätig, zur Baustelle der Kurobe-Talsperre nach Japan beordert. Elisabeth begleitete ihren Gemahl gerne, zumal zu dieser Zeit in Tokyo das „International Symposion on Volcanology“ stattfand und Vulkanite zu Lisls Interessensgebieten zählten. Nachdem sie 1963 ihren zweiten Sohn Ulf geboren hatte, nahm sie nur wenige Wochen später wieder ihre Beschäftigung an der Universität auf. Das Arbeiten am Institut war für die Dissertantin mit ihren zwei kleinen Kindern nicht gerade einfach, überdies wurde Ende 1963 die Ehe mit Dr. Gerhard Kirchner geschieden. Lisl Kirchner meisterte jedoch alle privaten und universitären Schwierigkeiten, konnte mit ihren Söhnen eine kleine Wohnung beziehen und die Doktorarbeit Ende 1964 vollenden. Nach Approbation ihrer Dissertation absolvierte Lisl das Rigorosum (Hauptfach Mineralogie, Nebenfach Geologie) bei den Professoren Machatschki, Wieseneder und Clar am 17. Februar 1965 sowie das Philosophikum bei Prof. Rohracher mit Bravour. Die Promotion zur Doktorin der Philosophie folgte am 25. Juni 1965.
Der Einstieg ins Berufsleben war Mitte der 1960er Jahre, speziell für eine alleinerziehende Mutter, etwas schwierig. Eine angebotene Assistentenstelle an der Universität Heidelberg schlug Dr. Elisabeth Kirchner in liebevollem Hinblick auf die Betreuung ihrer beiden kleinen Söhne aus und begann ihre Laufbahn als Hochschulassistentin am Institut für Technische Geologie der TU Wien bei Prof. Alois Kieslinger. Sie hatte sich mit Entspannungsvorgängen in Gesteinen zu befassen, unter anderem an Bohrkernen von der Aufstandsfläche der Schlegeissperre (Tirol), aber auch an Gesteinsmaterial aus Norwegen und Südafrika. Dabei arbeitete Lisl interdisziplinär mit Kollegen der Werkstoffprüfung, Mechanik und Physik. Ihre Kollegen am Institut für Technische Geologie waren Walter Eppensteiner, Dirk van Husen, Georg Riehl-Herwirsch und Bernd Schwaighofer.
Da sie ihre akademische Karriere ab September 1969 am neu gegründeten Institut für Mineralogie für Mineralogie und Petrographie der Universität Salzburg beim Mineralogen Prof. Heinz Meixner fortsetzen konnte, übersiedelte Lisl mit ihren beiden Söhnen (damals 12 und 6 Jahre jung) bereits im Sommer 1969 nach Salzburg. Hier boten ihr Fachkollegen vorübergehende Wohnmöglichkeiten, bis sie Anfang 1970 eine kleine Wohnung beziehen konnte. Dr. Kirchner beteiligte sich maßgeblich am Aufbau des Instituts, beginnend in adaptierten leeren Wohnungen nahe dem Hauptbahnhof (Porschestraße 1). Zur ersten Institutsübersiedlung 1971 nach Nonntal (Akademiestraße 26) leistete sie vorausblickende Planungsarbeiten. Neben intensiver Lehrtätigkeit – vorerst „nur“ für das Lehramtsstudium Biologie und Erdwissenschaften – richtete Kirchner die Röntgenlaboratorien ein. Mit der Besetzung von Assistentenstellen durch Walter Lukas, Werner Paar, Jörg Schantl und Paul Becker wurde Lisl von ihren Dienstpflichten im Lehrbetrieb und der akademischen Selbstverwaltung etwas entlastet.
Institutsübergreifend arbeitete sie von 1974 bis 1979 am Hochschulschwerpunkt N 25 „Geologischer Tiefbau der Alpen“ des FWF mit, wobei sie an Mineralneubildungen in Vulkaniten der oberostalpinen permoskythischen Gips- und Salzlagerstätten forschte. Ihr besonderes Interesse galt Glaukophan (Crossit), einem Mineral der Amphibolit-Gruppe. Kurzbesuche zwecks eigener wissenschaftlicher Fortbildung führten sie an die Universität Kiel (Elektronenstrahlmikrosonde) und an das Max-Planck-Institut in Heidelberg zum Pionier der Erzmikroskopie Prof. Paul Ramdohr. Während der Jahreswende 1975/76 forschte sie mehrere Monate in Albuquerque (New Mexico) bei Prof. Klaus Keil sowie in Berkeley (California) bei Prof. Adolf Pabst. Dabei befasste sie sich mit Meteoriten und erweiterte ihre Kenntnisse über Analytik, Messprozeduren und die Herstellung von Gesteins- und Mineralpräparaten. Zusammen mit Kollegen des Instituts für Geologie und Paläontologie führte sie 1976 ein Fortbildungsseminar für Gymnasiallehrer durch und konnte dabei – spektakulär – lunares Gesteinsmaterial der US-amerikanischen Apollo-Mission der NASA vorstellen. Als der Geologe Dr. Wolfgang Schnabel (GBA) ihr 1977 eine bei geologischen Kartierungen im Raum Ybbsitz (Niederösterreich) entdeckte exotische Gesteinsprobe zeigte, konnte sie diese sofort als Meteoriten identifizieren, untersuchen und später zusammen mit Koautoren 1985 publizieren.
Mit seinem Dienstantritt am 1. April 1978 verstärkte der von Göttingen nach Salzburg berufene Petrologe Paul Metz das wissenschaftliche Personal als Ordinarius für Mineralogie und Petrographie. Nur ein Jahr später verfügte das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung – gegen den Willen (fast) aller geowissenschaftlichen Hochschullehrer, die Institute für Mineralogie und Petrographie sowie für Geologie und Paläontologie aufzulösen und zusammengelegt als Institut für Geowissenschaften neu zu errichten. Jedoch unterblieben die von der Ministerialbürokratie aus der Fusion erwarteten Synergieeffekte gänzlich, zumal permanente Reibereien und Schlichtungsversuche produktive Arbeitszeit vergeudeten.
Unbeirrt von dieser misslichen Situation erlangte Dr. Kirchner am 27. Juni 1979 mit ihrer Habilitationsschrift „Untersuchungen zur Klärung der Bildungsbedingungen von Mineralneubildungen in Vulkaniten und Sedimenten aus dem Permoskyth der nördlichen Kalkalpen“ die venia docendi in „Mineralogie und Petrographie". Nach der Emeritierung von Prof. Meixner im Herbst 1979 wechselte Prof. Metz im März 1980 an die Universität Tübingen. Darauf ergab sich im Doppelfach Mineralogie und Petrographie eine ungewöhnlich lange Vakanz, da unrealistische Dreiervorschläge erfolglose Berufungsverhandlungen nach sich zogen und scheiterten.
1980 begann Dozentin Kirchner in der Gemeinde Bergheim mit dem Bau eines Zweifamilienhauses, um auch ihren Eltern eine gemeinsame Heimat in Salzburg zu ermöglichen. Drei Jahre später bezogen beide Familien das neue Domizil am Voggenberg.
Nach der auslaufenden „philosophischen Rigorosenordnung“ trat mit Beginn des Wintersemesters 1981/82 der Studienplan für die Studienzweige „Petrologie“ und „Geologie“ in Kraft, womit erstmals ein Magisterstudium (rer. nat.) möglich wurde. Lisl betreute zahlreiche Hausarbeiten von Lehramtskandidaten für das Fach Biologie und Erdwissenschaften, sowie Diplomarbeiten und Dissertationen.
Zum Vorstand des „neuen“ Instituts für Geowissenschaften wählte die Institutskonferenz den Kristallingeologen Prof. Günther Frasl (2 Funktionsperioden, 1979-1982). Wissenschaftsministerin Herta Firnberg ernannte mit April 1982 die Dozentin Kirchner aufgrund ihrer bisherigen Leistungen zur Außerordentlichen Universitätsprofessorin, als erste Frau an der Salzburger Naturwissenschaftlichen Fakultät. Anfang der 1980er Jahre beteiligte sich Prof. Kirchner am gesamtösterreichischen Ringversuch zur Bewertung des Mineralbestands frostkritischer Anteile mittels röntgenographischer Methodik und leistete damit einen wesentlichen Beitrag zur Optimierung von Verkehrswegeprojekten. Von 1983 bis 1986 stand Prof. Kirchner dem Institut vor. In dieser Zeit glückte nach dem Verlust einer Professoren-Planstelle (Petrologie) endlich die Wiederbesetzung des Ordinariates Mineralogie (Nachfolge Meixner). Der von Marburg berufene Mineraloge Georg Amthauer trat seinen Dienst in Salzburg am 1. April 1985 an. Kirchner leistete in kollegialer Weise sorgfältigste Planungsarbeiten für das im Bau befindliche Fakultätsgebäude in der Hellbrunnerstraße 34 (Freisaal). Nach zeitintensiven Verhandlungen bezüglich Laborausstattungen sowie oftmaligen Baustellenbesichtigungen wurde im Mai 1986 neuerlich übersiedelt. Ohne Beeinträchtigung des laufenden Lehrbetriebes während des Sommersemesters gelang der Transfer mit etlichen Hundert Tonnen Probenmaterial und Großgeräten sowie deren Installation! Dank der harten und zugleich charmanten Verhandlungsführung Kirchners wurde dem Institut im südseitigen Labortrakt des Fakultätsgebäudes eine über drei Etagen verteilte Fläche von rund 2500 m² genehmigt.
Nachdem die Landtage von Kärnten, Salzburg und Tirol jeweils Gesetze zur Schaffung des Nationalparks Hohe Tauern beschlossen hatten, übernahmen Prof. Elisabeth Kirchner und der damalige Direktor des „Hauses der Natur“ Eberhard Stüber 1986 die wissenschaftliche Obhut des Stein- und Mineralsuchens im Nationalpark. Mit der Betreuung von rund 150 Sammlern, einer jährlichen Kontrolle der Mineralfunde, deren analytisch fundierten Untersuchungen sowie Begehungen der Fundorte vermochte Lisl die Zusammenarbeit zwischen Universität und dem Nationalpark zu vertiefen. Lisl nahm sich stets Zeit für die Anliegen der überaus engagierten Mineraliensammler, seien es die Bestimmung „ausgefallener“ Minerale, Beratungen oder Befürwortungen zu Ansuchen um Ausnahmebewilligung und übergab die wissenschaftliche Leitung des Salzburger Nationalpark-Projektes 2007 an den Grazer Mineralogen Prof. Franz Walter.
Für den Zeitraum 1988 bis 1991 berief der Bundesminister für Wissenschaft und Forschung auf Vorschlag des Direktors der Geologischen Bundesanstalt Prof. Kirchner als Delegierte der Fachrichtung Petrologie in das Fachbeiratskollegium der Geologischen Bundesanstalt. Von 1989 bis zum Frühjahr 1990 leitete Prof. Kirchner erneut das Institut für Geowissenschaften. Am 25. April 1990 verfügte das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung die Auflösung des Institutes für Geowissenschaften und die Wiedererrichtung eines Institutes für Mineralogie sowie eines Institutes für Geologie und Paläontologie. Die drittelparitätisch zusammengesetzte Institutskonferenz der Mineralogie wählte Prof. Kirchner zur neuen „alten“ Instituts-Chefin. Leider ließen Begehrlichkeiten zu Ressourcen sowie besitzergreifende Nutzung von Laboratorien und Großgeräten alte Konflikte aufflackern, wie sie – top-down angezettelt – bereits vor der Institutstrennung kurienübergreifend geschwelt hatten. Nach wie vor empfinden der Verfasser dieses Nachrufs und zahlreiche Angehörige der Kollegenschaft jene Vorgangsweise blamabel, wie ein in den 1990er Jahren als Dekan amtierender Funktionsträger seine Macht ausspielte und sich gegenüber Prof. Kirchner verhielt. Ihr – unter welch fragwürdigem Vorwand auch immer – nach erfolgreichen Jahrzehnten die Leitung der Röntgenlabors zu entziehen, welche sie von Institutsgründung an aufgebaut und mit viel persönlichem Einsatz weiterentwickelt hatte, war einfach schäbig. Jene Schar an Kollegen, welche seit jeher Prof. Kirchner zur Seite stand, fand es bewundernswert, wie nobel sie über diese Aktionen hinwegsah. Produktive Arbeit war Lisl immer wichtiger als subtiles Agieren zwecks Institutsmachtpolitik. Ihre mentale Stärke schöpfte sie vor allem aus ihrem familiären Umfeld. Sie freute sich riesig über ihre Söhne, die als Absolventen (Björn, Montanuniversität Leoben, Bergbau) und (Ulf, TU Wien, Elektrotechnik) im Berufsleben in führenden Positionen sehr erfolgreich waren und sind, Familien gegründet hatten und Lisl nach und nach zur stolzen Großmutter von reizenden 7 Enkelkindern machten, an deren Entwicklung sie stets liebevoll Anteil nahm. Hoch erfreut war sie auch über die beruflichen Karrieren ihrer zahlreichen Absolventen, beispielsweise Christian Lengauer und Waltraud Winkler.
Nach Kirchners mehrjähriger Institutsleitung übernahm Prodekan Prof. Amthauer 1992 die Führung. Lisl wirkte in diesen Jahren auch im Professorenverband und war als Gleichbehandlungsbeauftragte für die Naturwissenschaftliche Fakultät tätig, wobei sie – freundlich im Ton, hart in der Sache – so manches Scharmützel in Personalangelegenheiten auszufechten hatte. Ihre Forschungsschwerpunkte vermehrte sie laufend, u. a. untersuchte sie Flüssigkeitseinschlüsse in alpinen Kluftquarzen als Indikatoren für Metamorphoseprozesse. Ihre universitäre Aktivzeit endete mit ihrer Pensionierung am 1. Oktober 2000.
Für ihre engagierteTätigkeit wurde Prof. Dr. Kirchner mehrere Male geehrt. So wurde sie 1981 zur Korrespondentin der Geologischen Bundesanstalt ernannt. Anlässlich der Kristalltage und der Mineralien-INFO in Bramberg verliehen ihr die Vereinigten Mineraliensammler Österreichs 2000 die Ehrenmitgliedschaft und reichten die VMÖ-Ehrennadel 2004 nach. Die zweifellos bedeutendste Ehrung, welche die scientific community an die Forscherpersönlichkeit Lisl Kirchner zu vergeben hatte, war die Benennung eines Minerals. Das monokline Sekundärmineral „Lislkirchnerit“, Pb6Al(OH)8Cl2(NO3)5•2H2O, wurde von EFFENBERGER et al. 2015 als neue Spezies charakterisiert und von der Commission on New Minerals, Nomenclature and Classification (CNMNC) der International Mineralogical Association (IMA) anerkannt (IMA-Nr.: 2015/064; Symbol: Lkn).
EFFENBERGER, H.; LENGAUER, C. L.; LIBOWITZKY, E.; PUTZ, H. & TOPA, D., 2015: IMA 2015-064 Lislkirchnerite. – CNMNC Newsletter No. 27, October 2015, S. 1230, Cambridge.
EFFENBERGER, H.; LENGAUER, C. L.; LIBOWITZKY, E.; PUTZ, H. & TOPA, D., 2015: Pb6Al(OH)8Cl2(NO3)5•3H2O from the Capillitas deposit, Argentina. – Mitteilungen der Österreichischen Mineralogischen Gesellschaft 161, S. 31, Wien.
Mit unermüdlichem Eifer setzte die Universitätsprofessorin Kirchner auch im Ruhestand ihre wissenschaftliche Tätigkeit, Exkursionen in exotische Länder und Beratung von mineralogisch Interessierten fort. Nun ist sie nach einem erfüllten Leben leider von uns gegangen, sie hinterlässt uns nachhaltige Spuren. Wer ihr begegnen und mit ihr zusammenarbeiten durfte, erfuhr sie als verlässliche, kompetente, charmante und herzliche Kollegin. Und so bleibt sie uns allen auch in ehrender Erinnerung.
Ihr wissenschaftliches Lebenswerk umfasst 116 Titel, eine Auswahl davon findet sich in nachstehender Liste.
Auswahl aus dem Werkeverzeichnis von Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Ch. Kirchner
AUGUSTIN-GYURITS K.; EPPENSTEINER W.; GASSER H.; KIRCHNER E. Ch.; KOLMER M.; KRZEMIEN R.; KURZWEIL H.; MÜLLER H. W.; SCHWAIGHOFER B. & WIEDEN P., 1983: Untersuchungen zur Genauigkeit semiquantitativer Aussagen auf röntgenographischem Wege zum Mineralbestand des frostkritischen Anteiles von Korngemischen. – Forschungsauftrag des Bundesministeriums für Bauten und Technik (Abteilung Straßenforschung), Wien. [non vidi]
BERNROIDER M.; KIRCHNER E. Ch.; LENGAUER C. L.; LOTTERMOSER W. & AMTHAUER G., 1990: Kristallchemie und Farbe der Epidote der Knappenwand. – Mitteilungen der Österreichischen Mineralogischen Gesellschaft, 135, S. 12, Wien.
BRANDSTÄTTER F.; KIRCHNER E. Ch.; KRACHER A. & KURAT G., 1985: Der Meteorit von Ybbsitz: Petrologie und Mineralchemie. Mit einem Anhang über die Probenverteilung zur internationalen Studie. – Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien, 87, Serie A (für Mineralogie und Petrographie, Geologie und Paläontologie, Anthropologie und Prähistorie), S. 11-20, 4 Abb., 4 Taf., Wien.
CHEN T. T.; KIRCHNER E. Ch. & PAAR W., 1978: Friedrichite, Cu5Pb5Bi7S18, a new member of the aikinite-bismuthinite series. – The Canadian Mineralogist, 16, S. 127-130, Ottawa.
CZERNIN-CHUDENITZ C.; HITSCH E.; KIRCHNER E. Ch.; PRODINGER F.; SCHMIDT G.; ÜBLAGGER G. & VOGELTANZ R., 1978: Umweltschutzprogramm Leopoldskron Moos Gneis. Untersuchungen zu Fragen der Wasserentsorgung. – XV+ 322 S., 3 Beil., Salzburg (Amt für öffentliche Ordnung und Umweltschutz).
EGGER H.; BICHLER M.; DRAXLER I.; HOMAYOUN M.; HUBER H. J.; KIRCHNER E. Ch.; KLEIN P. & SURENIAN R., 1997: Mud Turbidites, Black Shales and Bentonites from the Paleocen Eozen Boundary: The Anthering Formation of the Rhenodanubian Flysch (Austria). Schlammturbidite, schwarze Tonschiefer und Bentonite von der Paleozän/Eozän-Grenze: Die Anthering-Formation im Rhenodanubischen Flysch (Österreich). – Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt, 140, Heft 1, S. 29-45, 6 Abb., 5 Tab., 3 Taf., Wien.
EGGER H.; BICHLER M.; HOMAYOUN M.; KIRCHNER E. Ch. & SURENIAN R., 1996: Späteozäne Bentonite aus der Gosaugruppe des Untersberg-Vorlandes (Nördliche Kalkalpen, Salzburg). Late-Paleocene Bentonites of the Gosau Group from the Untersberg Area (Northern Calcareous Alps, Salzburg). – Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt, 139, Heft 1, S. 13-20, 3 Abb., 2 Tab., Wien.
EXNER Ch. E. & KIRCHNER E. Ch.,1982: Basische Vulkanite im Haselgebirge von der stratigraphischen Basis der Nördlichen Kalkalpen. – In: Referate der Vorträge bei der 60. Jahrestagung der Deutschen Mineralogischen Gesellschaft, beim Symposium Current Problems of Modern Mineralogy gemeinsam veranstaltet von der Mineralogischen Gesellschaft der USSR und der Deutschen Mineralogischen Gesellschaft sowie beim Symposium Bauverbände in Mineralstrukturen vom 5. bis 10. September 1982 in Marburg/Lahn, Fortschritte der Mineralogie, Beihefte, 60.1, S. 69, Stuttgart.
EXNER Ch. E. & KIRCHNER E. Ch.,1982: Zum Chemismus einiger basischer Gesteine aus dem Flysch und Klippenraum. – In: Die frühalpine Geschichte der Ostalpen (Hochschulschwerpunkt S15) Jahresbericht 1981 Nr. 3, S. 55-59, 2 Tab., Leoben.
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FRASL G.; HÖCK V.; KIRCHNER E. Ch.; SCHRAMM J.-M. & VETTERS W., 1975: Metamorphose von der Basis der Nördlichen Kalkalpen bis in die tiefsten Einheiten der Ostalpen im Profil Salzburg - mittlere Hohe Tauern. – In: 2. Bericht Geologischer Tiefbau der Alpen (Hochschulschwerpunkt N 25), S. 6-8, 2 Abb., Wien.
FRASL G. & KIRCHNER E. Ch., 1980: Frühalpine basische und ultrabasische Eruptiva aus den Nördlichen Kalkalpen und dem Raum Helvetikum-Klippenzone. – In: Die frühalpine Geschichte der Ostalpen (Hochschulschwerpunkt S15) Jahresbericht 1979, Nr. 1, S. 61-75, 1 Tab., Leoben.
FRASL G. & KIRCHNER E. Ch., 1981: Frühalpine basische und ultrabasische Eruptiva aus den Nördlichen Kalkalpen und dem Raum Helvetikum-Klippenzone. – In: Die frühalpine Geschichte der Ostalpen (Hochschulschwerpunkt S15) Jahresbericht 1980, Nr. 2, S. 81-90, Leoben.
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